Es gibt so Tage, da wäre man besser im Bett geblieben.
Zuerst die gute Nachricht:
Obama erklärt Schorschdabbeljuh´s Rakenten-Abwehr-Schild zum groben Unfug und stampft das Dingen ein. Ob man diese Aktion jetzt als Entspannungs- oder Sparpolitik bezeichnet ist ja eigentlich egal. Aber da das milliardenverschlingende Projekt nebenbei auch wenig einsatzfähig war, ist das wohl die beste Lösung.
Nicht so gute Nachrichten:
Patrick Swayze ist tot. „Ghost-Reloaded“ sozusagen.
Allerdings erscheint dieser Tage sein Buch, in dem er seinen Kampf gegen den Krebs beschreibt. Vielleicht etwas, dass anderen Betroffenen Hoffnung schenken kann.
Hoffnung: Meine Hoffnung auf Apple als Arbeitgeber hat sich leider zerschlagen. Heute kam die Absage.
Immerhin- und das halte ich der Dame zu Gute, bekam ich auch eine Begründung. Zuwenig Erfahrung im Einzelhandel. Schade.
Amoklauf in Ansbach. Abiturient stürmt Schule mit Messer, Axt und Molotow-Cocktails. Befand sich bereits länger in Therapie und hatte apokalyptische Fantasien. Mal sehen wie lange es dauert, bis sein Computer ausgewertet wird und sich Counterstrike, bzw. ein anderes Ballerspiel darauf findet, dem man die Schuld geben kann. Es ist nunmal viel bequemer Computerspiele verantwortlich zu machen, für Versäumnisse der Gesellschaft. Sich aber Gedanken darüber zu machen, ob nicht vielleicht die Gesellschaft einzelne zu solch irrationalen Handlungen treibt, ist zwei Wochen vor der Wahl vermutlich politisch „uncool“. Vielleicht solte man mal prüfen, ob nicht auf den Computern der letzten vergleichbaren Amokläufer andere Gemeinsamkeiten auftauchen?
Windows treibt auch so manchen in den Wahnsinn.